Das Food Delivery der Zukunft

Wie entwickelt sich der Markt der Essenslieferdienste und welche Trends spielen dabei eine Rolle? Dieser Frage gehen wir in diesem Blog in vier Punkten nach.

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Distribution - Was ergibt Sinn?

Neue Mobilitätslösungen sind in Schweizer Städten längst notwendig und auch auf den Markt getreten. Von Peer-to-Peer-Sharing Plattformen (Sharely) über Ride-Pooling (Blablacar) oder Ride-Hailing (Uber) gibt es diverse neue Plattformen, welche sich verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen annehmen. Ob sich diese noch jungen Plattformen auch für die Distribution von Lebensmitteln in Zukunft eignen, wird sich zeigen.

 

Pickup- und Bezahlstationen ergeben logistisch Sinn, schliessen allerdings die direkte Lieferung an Einzelkunden aus und sind im urbanen Raum tendenziell teuer zu bewirtschaften.

 

Die zukunftsfähige Essenslieferung per Drohne wird intensiv getestetBis zur kommerziellen Umsetzung in der Schweiz wird noch einige Zeit verstreichen, da Regulierungen und Akzeptanz der Kunden noch zur Debatte einladen.

Elektrisch, autonom und zuverlässig?

Der Verbrennungsmotor hat ausgedient: Neben E-Bikes eignen sich auch weitere Elektrofahrzeuge für den urbanen Transport von Essen. Sie sind zuverlässig, finanzierbar und verfügen über genügend Reichweite. Earlybird ist das erste Food Delivery in Zürich und der Schweiz, welches mit seinen Elektromobilen der Schweizer Firma Kyburz eine individuelle Lösung für die umweltschonende und effiziente Distribution gefunden hat. Möglicherweise wird dieses bald auch schon autonom durch die Strassen von Zürich fahren?

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Qualität vs. Quantität

Die Kundenbedürfnisse werden entscheiden: Ist die Qualität des gelieferten Essens entscheidend für eine erneute Bestellung oder ein möglichst umfangreiches Angebot?

Qualität durch Kontrolle der Customer Experience.

Während eine Food-Plattform die Qualität des gelieferten Essens nicht überprüfen kann, sind deren Angebot keine Grenzen gesetzt. Ein Food Delivery, welches das eigens gekochte Essen auch gleich selbst zu den Kunden bringt, kann hingegen dadurch auch die Qualität des Essens stets hochhalten.

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Wertschöpfung - Total Control vs. Drittanbieter

Ein Zukunftsblick in andere Länder lässt vermuten, dass sich die totale Kontrolle der Wertschöpfungskette eines Essenlieferdienstes als keine skalierbare Option herausstellt. Mit Grubhub, Uber Eats, Amazon, Deliveroo etc. kämpfen diverse Plattformen um die Vorherrschaft in einem globalen Markt. Konsolidierungen und auch Rückwärtsintegrationen finden bereits statt. Dabei konzentrieren sich die Plattformen hauptsächlich auf die technische Auftragsabwicklung der App und deren Vermarktung.

 

Essensproduktion und Auslieferung werden Drittanbietern überlassen. Auch Schweizer Unternehmen für Last-Mile-Delivery bieten da bereits konkrete Lösungen für Essenslieferungen. Die Post glaubt an die Zukunftsfähigkeit dieser Geschäftsmodelle und übernahm im März die Mehrheit des Zürcher Start-up's No-time.

 

Genau dieser globale, intensive Wettkampf ermöglicht es kleinen Anbietern eine lokale Nische zu besetzen. Mit der Kontrolle über die gesamte Wertschöpfungskette und ohne die Involvierung von Zwischenhändlern bzw. Drittanbietern können somit Margeneinbussen vermieden werden. 

 

Es wird in Zukunft demnach zwei Business-Modelle im Food Delivery geben. Earlybird geht als lokaler Lebensmittellieferdienst den zweiten Weg.

 

 

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Prozesstechnologie

Qualität lässt sich auch an effizienten Prozessen beurteilen. Die technologische Ausrichtung eines Essenslieferdienstes ist kein Trend mehr, sondern ein kritischer Erfolgsfaktor. Von dem Bestelleingang über die Produktion bis zum Tracking und Auslieferungsstatus der Bestellung sollten alle Daten schnell, einfach und mobil zugänglich sein.

 

Dies garantiert eine flexible Abwicklung und eine stetige Optimierung der Bestellvorgänge. Künstliche Intelligenz (AI) wird massgeblich zur Beschleunigung von Prozessabfolgen beitragen.

 

Kunden müssen jederzeit Feedback geben können. Ebenfalls wird auch eine zeitnahe Antwort erwartet. Chatbots könnten dabei den Kundendienst mindestens teilweise ersetzen.

 

Zukunft oder Trend; praktisch ist eine Essenbestellung via Siri, Alexa, Google Home allemal. Ob es tatsächlich ein solcher Game-Changer wird, muss sich erst noch herausstellen.

 

Eine fokussierte, strategische Positionierung ist entscheidend für das Food Delivery der Zukunft. Technologie wird in allen Anspruchsgruppen, insbesondere auch den Kunden den Vorgang der Essensbestellung vereinfachen. Auch Earlybird ist bestrebt Innovationen zu testen und sich als First Mover im lokalen, Zürcher Food Delivery Markt zu positionieren.

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